- Falls du glaubst, dass du zu klein bist, um etwas zu bewirken, dann versuche mal zu schlafen, wenn eine Mücke im Raum ist. –
Dalai Lama
Wie können wir alle friedlich zusammenleben? Was kann jeder Einzelne von uns angesichts der zahlreichen Krisen (Kriege, Klimawandel, Naturkatastrophen…) für die Gesellschaft tun? Mit diesen Fragen setzte sich in der Woche vom 04.12. bis zum 08.12. die Religionsfachschaft gemeinsam mit 35 Klassen der WES auseinander.
In einer jeweils einstündigen Veranstaltung konnten die Schülerinnen und Schüler an unterschiedlichen Stationen erfahren, wie wichtig es in unserer von stetigen Umbrüchen und Krisen gezeichneten Gesellschaft ist, sich zu engagieren. Dabei zeigten die Religionslehrerinnen Nina Araujo, Sabine Hack, Daniela Münzing und Danijela Schmitt auch auf, wie wir mehr Verantwortung übernehmen können.
So kamen in einem Raum unter dem Motto „Schreib für Freiheit“ über 500 Unterschriften für Petitionen der Menschenrechtsorganisation Amnesty International zusammen. Im Rahmen eines Briefmarathons setzt sich Amnesty International jedes Jahr für die Sicherung der Menschenrechte ein. In einem anderen Raum wiederholten die Schülerinnen und Schüler Maßnahmen zur ersten Hilfe und übten mithilfe eines Übungsdefibrillators den Einsatz im Notfall. In der Aula gab es außerdem die Möglichkeit, mit anderen Mitschülerinnen und Mitschülern anhand von Impulsen ins Gespräch über politisches Engagement oder nachhaltigen Konsum zu kommen. Darüber hinaus stellten Nina Araujo und Sabine Hack den Verein Weitblick Heidelberg vor, der sich für Kinder und Jugendliche mit Albinismus in Ostafrika einsetzt. Für diesen guten Zweck wurden von den Lehrkräften gespendete Muffins verkauft, sodass am Ende 400 € an die Organisation übergeben werden konnten.
Vielen Dank an alle Spenderinnen und Spender sowie an die Religionsfachschaft der WES, die diesen besonderen Tag möglich gemacht hat.