Erforschung virtueller Welten – Einsatz von VR-Brillen im Unterricht

Im Geschichtsunterricht mal eben dem antiken Rom einen Besuch abstatten oder im Physikunterricht ins Weltall abheben, um unser Sonnensystem zu erforschen – Was unvorstellbar klingt, ermöglicht der Einsatz von sogenannten Virtual-Reality-Brillen im Unterricht. Welche vielfältigen Chancen diese VR-Brillen bieten, konnten die Klassen BK1G1, BK1G2, BK1U1 und BK2B im Unterricht am eigenen Leib erfahren. 

 

Im Rahmen der Medienbildung entschloss sich Frau Schwalb in den Fächern Büromanagement und Textverarbeitung mit den Schülerinnen und Schülern einen Morgen in die virtuelle Welt abzutauchen. Doch bevor die VR-Brillen teamweise ausprobiert werden konnten, klärte sie die Klassen zunächst über die Kosten und die Verwendungsmöglichkeiten der Geräte auf. 

 

 

Nach einer kurzen Einweisung waren nun die Schülerinnen und Schüler an der Reihe. In unterschiedlichen Spielen tauchten sie in eine virtuelle Welt ein und erlebten, wie die VR-Brille unsere Sinne überlistet. Durch das Tragen der VR-Brille werden die Nutzerinnen und Nutzer von der realen Welt abgeschnitten, sie sehen nur noch die Bilder, die die VR-Brille zur Verfügung stellt. Hinzu kommen noch Geräusche und ein Controller, der durch Vibration zusätzliche Reize sendet, was die Illusion perfekt macht. Viel Spaß hatten die Lernenden beispielsweise beim Spielen eines Geschicklichkeitsspiels, bei dem es darum ging, im Rhythmus der Musik farbige Würfel zu zerteilen. 

 

Am Ende der Unterrichtsstunden waren alle erstaunt, welche vielfältigen Möglichkeiten die VR-Brillen bieten und wie fesselnd und bereichernd die Arbeit mit dieser modernen Technik sein kann.